Tropische Weihnacht
Dreißig grad bei Sonnenschein, Muss das sein?
Die Weihnachtstanne steht zwischen Palmen im Sand, Am wunderbar blauen Meeresstrand.
Das Plätschern der Wellen ist zu hören, Kein Tourist lässt sich heute stören.
Im Taucheranzug steigt ein Mann aus dem Meer, Als ob es was Normales wär.
Einen Sack trägt er auf dem Rücken, Wasserdicht, nicht leicht zu bestücken.
Watschelt mit den Taucherflossen, Wirkt dabei ganz leicht verdrossen, Direkt zur Weihnachtstanne hin, Was hat er nur im Sinn?
Den Schweren Sack setzt er in den Sand, Habt ihr ihn schon erkannt?
Päckchen legt er unter den Baum, Was für ein tropischer Weihnachtstraum.
Er schaut die geschmückte Tanne an, Der erschöpfte Weihnachtsmann, Watschelt ins Wasser zurück, Die Leute am Strande strahlen vor Glück.
Der Himmel ist blau, die Sonne lacht, Es beginnt die tropische Weihnachtsnacht.
Weitere Gedichte auf Games und Lyrik: Betrogen Das Signal Der Kuss Der Riese Der Ruf des Bösen Der Überfall Der verlorene Sheriff Der Weihnachtsunfall Der Zeuge Fremde Welt Onomatopoetika – Geräusche Reisen durch die Welt Stadtwache Starrende Augen StatuenweitwurfOriginally posted 2017-12-23 15:03:00.