Bereite dich auf Killzone vor, das legendäre First-Person-Shooter-Epos von Guerrilla Games, das dich in eine düstere, dystopische Zukunft entführt! Wähle deine Seite im erbitterten Kampf zwischen den tapferen ISA und den gnadenlosen Helghast, während du eine packende Geschichte durchlebst, fortschrittliche Waffen und Technologien nutzt und Entscheidungen triffst, die das Schicksal der Menschheit beeinflussen. Tauche ein in intensiven Multiplayer-Schlachten mit Freunden oder Online-Gegnern und genieße verschiedene Spielmodi, Klassen und Waffen. Bist du bereit, in die feindlichen Linien einzubrechen und das Schicksal einer Welt am Rande des Abgrunds zu entscheiden? Stelle dich deinem Schicksal in Killzone!
Killzone – Ein legendärer Shooter
Killzone ist ein First-Person-Shooter des Entwicklers Guerilla Games und des Publishers Sony. Killzone ist ein neuer handlungsorientierter Ego-Shooter, der für die PlayStation 2 entwickelt wurde. Das Spiel bietet eine ziemlich lange Einzelspieler-Kampagne, eine interessante Story und Art Direction sowie einen ausgereiften Online-Multiplayer-Modus. Das Erfolgsrezept von Killzone fällt jedoch flach, wenn du dich erst einmal in das Spiel vertieft hast, wo du auf eine Reihe kleinerer technischer Probleme und einen bedauerlichen Mangel an allgemeiner Raffinesse stoßen wirst. Es ist ein funktionaler Shooter, aber mit ein paar zusätzlichen Anstrichen hätte er viel besser sein können.
Der kollonisierte Weltraum in Killzone
Killzone’s Prämisse ist einer seiner stärksten Punkte, obwohl die Geschichte selbst nicht besonders gut erzählt wird und es nicht schafft, ihre interessantesten Aspekte auszubauen. Irgendwann in der Zukunft kolonisierte die Menschheit den Weltraum, und eine militante Splittergruppe spaltete sich ab und ließ sich auf dem Planeten Helghan nieder. Diese Kolonisten wurden im Laufe der Jahre durch die Atmosphäre ihrer neuen Welt langsam verändert, bis sie tatsächlich zu einer völlig neuen Rasse wurden: den Helghast.
Die dunkle Version der Menschheit in Killzone
Nach einem nett gemachten Intro, das dich mit der neuartigen Idee ködert, dass die Menschheit einen interstellaren Krieg gegen eine dunkle Version von sich selbst führt, verbringt das Spiel wenig Zeit damit, die Ursprünge der Helghast oder die Natur dieses Konflikts zu erforschen, und konzentriert sich stattdessen auf die vier spielbaren Charaktere und ihren unmittelbaren Kampf, die Invasion abzuwehren.
Eine vorangetriebene Handlung
Wie der größte Teil des Spiels wird die Handlung grob vorangetrieben, aber ein Streit weniger zwischen Rico, deinem Spezialisten für schwere Waffen, und Hakha, deinem Halb-Helghast-Spezialagenten, hätte nicht gefehlt, um die wirklich ansprechende Hintergrundgeschichte ein wenig mehr zu erforschen.
Die Missionen in Killzone
Die Einzelspieler-Kampagne in Killzone erstreckt sich über 11 Missionen, die jeweils in mehrere Teile unterteilt sind, und lässt dich gegen Legionen von Helghast-Soldaten in vielen verschiedenen Umgebungen antreten. Du reist von einer zerbombten Stadt zu einem Industriegebiet, vom Dschungel in die Wüste, von einer verschneiten Bergregion zu einer orbitalen Verteidigungsplattform, die der Schlüssel zur Invasionsstrategie der Helghast ist. Ja, es gibt also eine Menge Abwechslung in den Hintergründen des Spiels.
Deine Feinde in Killzone
Leider gibt es keine so große Auswahl an Feinden, gegen die du kämpfen kannst. Die überwiegende Mehrheit der Gegner sind einfache Helghast-Grunzer, zu denen sich gelegentlich andere Helghast-Grunzer gesellen, die etwas anders aussehen und mit Schrotflinten oder Raketenwerfern statt mit dem Standard-Sturmgewehr kämpfen. Diese Gleichheit im Feinddesign ist zwar nicht völlig verwerflich, trägt aber auch nicht wirklich zur Belebung der Action bei.
Der Aufstieg der Helghast
Nach einem erbitterten Krieg und einer anschließenden Periode der Isolation bauten die Helghast ihre Kräfte wieder auf und begannen einen neuen Angriff auf die Menschheit, beginnend mit der nahe gelegenen Welt Vekta. Es liegt natürlich an dir, diese Invasion abzuwehren und die Helghast daran zu hindern, ihre Pläne der Herrschaft zu verwirklichen.
Entstehung der Helghast
Die Helghast haben ihre Wurzeln in der menschlichen Kolonie auf Vekta, die wegen politischer und wirtschaftlicher Konflikte mit der United Colonial Nations (UCN) und der Interplanetary Strategic Alliance (ISA) in eine Abspaltung mündete. Die Abspaltung führte zur Umsiedlung einer großen Bevölkerungsgruppe auf den unwirtlichen Planeten Helghan, wo sie sich an die harschen Umweltbedingungen anpassen mussten. Durch diese Anpassung haben die Helghast ihre charakteristischen Merkmale entwickelt, wie die roten Augen und die markante Atemmasken.
Die Helghast-Gesellschaft
Die Gesellschaft der Helghast ist geprägt von totalitärer Kontrolle, Militarismus und einem starken Nationalismus. Ihre Regierung wird vom Autarchen geführt, einem absoluten Herrscher, der über das Schicksal des Volkes entscheidet. Die Helghast sind durch ihre harten Lebensbedingungen und die ständige Propaganda ihrer Regierung extrem loyal und diszipliniert.
Die Militärische Macht der Helghast
Die Helghast-Armee ist gefürchtet und respektiert für ihre Effizienz, Brutalität und Entschlossenheit. Sie sind gut ausgebildet, gut ausgerüstet und setzen eine Vielzahl von fortschrittlichen Waffen, Fahrzeugen und Taktiken ein, um ihre Ziele zu erreichen. Die Soldaten tragen oft die charakteristischen Helghast-Uniformen mit den beängstigenden Gasmasken und den leuchtend roten Augen, die ihnen ein unverkennbares und furchteinflößendes Erscheinungsbild verleihen.
Die Kultur und Ideologie der Helghast
Die harschen Lebensbedingungen auf Helghan haben die Helghast zu einer kriegerischen und autoritären Gesellschaft geformt, die von einem starken Überlebenswillen geprägt ist. Ihre Ideologie ist durch den unerschütterlichen Glauben an ihre eigene Überlegenheit und den Wunsch nach Vergeltung für das ihnen angetane Unrecht gekennzeichnet. Dieser Glaube treibt sie an, gnadenlos gegen ihre Feinde vorzugehen und nichts unversucht zu lassen, um ihre Ziele zu erreichen.
Die Helghast im Spiel
Im Spiel wirst du auf eine Vielzahl von Helghast-Einheiten stoßen, die jeweils unterschiedliche Fähigkeiten und Waffen besitzen. Sie erfordern verschiedene Strategien, um sie effektiv zu bekämpfen, und stellen eine echte Herausforderung dar. Ihre unbarmherzige Entschlossenheit und ihre beeindruckende Feuerkraft machen sie zu einem rücksichtslosen und gefährlichen Gegner, der dich auf Trab halten wird.
Die Helghast als zentraler Bestandteil von Killzone
Die Helghast sind ein zentraler Bestandteil des Killzone-Universums und tragen maßgeblich zur Atmosphäre und der düsteren Ästhetik des Spiels bei. Ihr Erscheinungsbild, ihre Kultur und ihre Ideologie machen sie zu einem einzigartigen und interessanten Gegner, der für spannende und herausfordernde Kämpfe sorgt. Wenn du dich ihnen entgegenstellst, sei auf eine erbitterte Auseinandersetzung gefasst, denn die Helghast kennen keine Gnade.
Die Kämpfe
Die grundlegenden Stärken von Killzone werden leider durch die schlampige Ausführung untergraben. Die Kämpfe des Spiels, die angeblich sein größtes Verkaufsargument sind, können zuweilen spannend sein. Gelegentlich kannst du es mit einem Panzer und einem Raketenwerfer aufnehmen, einen Strandangriff von einer befestigten Position aus abwehren oder eine andere einzigartige, missionsspezifische Aktion durchführen. Meistens rennst du einfach von Punkt A zu Punkt B und feuerst auf jeden Helghast in Sichtweite, bis du den richtigen Schalter drückst, die richtige Kiste in die Luft jagst oder den richtigen Bereich erreichst, um die Mission zum nächsten Ereignis voranzutreiben.
Dein Waffenarsenal
Das Waffenarsenal, das Sturmgewehre, ein Scharfschützengewehr, eine Schrotflinte, einen fahrzeugzerstörenden Raketenwerfer, Granaten und andere Standardwaffen des Genres umfasst, ist nicht sehr schlagkräftig. Die Schrotflinte mit ihrer schrecklich langsamen Feuerrate ist ziemlich ineffektiv, das Zielsystem des Scharfschützengewehrs ist zu ungenau und die Sturmgewehre sind nur sporadisch genau, und obwohl diese Ungenauigkeit realistisch sein mag, ist sie nicht besonders befriedigend. Die Gewehre töten zwar ordentlich, aber mit wenig Elan.
Die Charaktere
Zum Glück gibt es vier spielbare Charaktere, die für Abwechslung sorgen. Neben Rico und Hakha gibt es noch Capt. Templar, den rundum guten Kerl, und Luger, die Assassine. Die beiden haben eine gemeinsame romantische Vergangenheit, und die anderen beiden hassen sich gegenseitig, aber das ist auch schon alles, was die Beziehungen betrifft. Glücklicherweise profitiert das Gameplay mehr von den zusätzlichen Charakteren als von der Handlung, denn vor den meisten Missionen kannst du deinen Charakter auswählen und dadurch das Gameplay etwas verändern.
Captain Jan Templar
Als Protagonist von Killzone 1 ist Captain Jan Templar der Hauptcharakter, den du im Spiel steuerst. Als ISA-Offizier und erfahrener Soldat ist Templar in den verschiedensten Kampfsituationen versiert. Seine Führungsqualitäten und taktischen Fähigkeiten machen ihn zu einem wertvollen Verbündeten im Kampf gegen das Helghan-Imperium.
Sergeant Rico Velasquez
Rico ist ein impulsiver und loyaler ISA-Soldat, der für seine Furchtlosigkeit und Kampfkraft bekannt ist. Als schwer bewaffneter Truppentransporter ist er besonders effektiv im direkten Nahkampf und als Unterstützung für seine Teamkollegen. Rico ist ein treuer Freund von Captain Templar und steht ihm im Kampf gegen die Helghast zur Seite.
Colonel Gregor Hakha
Colonel Gregor Hakha ist ein ehemaliger Helghast, der sich den ISA anschließt, um gegen das Helghan-Imperium zu kämpfen. Als Halb-Helghast und Halb-Mensch verfügt Hakha über Insiderwissen über die Feinde und ist in der Lage, wertvolle Informationen zur Verfügung zu stellen. Hakha ist ein erfahrener Taktiker und scharfsinniger Analytiker, der das Team bei der Durchführung ihrer Missionen unterstützt.
Shadow Marshal Luger
Luger ist eine geheimnisvolle und tödliche Kriegerin, die als Shadow Marshal für die ISA tätig ist. Ihre Spezialität ist die Infiltration und Aufklärung hinter feindlichen Linien. Mit ihrer Fähigkeit, sich ungesehen zu bewegen und Feinde lautlos auszuschalten, ist Luger eine wertvolle Ergänzung für das Team. Ihre kühle und berechnende Art hilft dabei, den Fokus auf das Ziel zu halten.
General Bradley Vaughton
General Bradley Vaughton ist der Befehlshaber der ISA-Streitkräfte und spielt eine entscheidende Rolle in der Planung und Durchführung der Operationen gegen das Helghan-Imperium. Als erfahrener Militärstratege ist Vaughton für die Koordination der Truppen und die Anweisung der Hauptcharaktere verantwortlich.
Die Charaktere und das Gameplay
Luger verfügt über eine schallgedämpfte halbautomatische Waffe und Wärmesicht und kann sich durch einige Gänge schleichen, die die anderen nicht durchqueren können. Hakha mit seinem Helghast-Erbe kann einige Bereiche betreten, ohne die feindliche Verteidigung auszulösen. Rico kann mehr Schaden als die anderen erleiden und ist mit einem wahren Monster von Maschinengewehr ausgestattet, das Feinde in Stücke reißt.
Die Wahl der Charakters
Gelegentlich ändert die Wahl des Charakters einige der Ziele oder den Weg, den man durch eine bestimmte Mission nimmt, was ein offensichtliches Element der Wiederspielbarkeit einführt, falls du dich entscheidest, die Kampagne noch einmal durchzuspielen. Das ist zwar unwahrscheinlich, aber wenn du dich zum ersten Mal durch das Spiel kämpfst, wirst du zumindest ein paar interessante, oberflächliche Details bemerken.
Killzone und das Kino
Der Kampf in Killzone ist nichts, was nicht schon einmal besser gemacht wurde, aber es gibt einige nette Details, die dem Spiel ein hektisches, viszerales Gefühl verleihen. Beim Nachladen ruckelt deine Perspektive realistisch, während du auf deine Waffe schaust und verzweifelt versuchst, ein weiteres Magazin in die entgegenkommende Welle zu stopfen. Wenn du sprintest, musst du deine Waffe senken, und die Ränder des Bildschirms sehen verschwommen aus, was ein effektives Gefühl von Geschwindigkeit vermittelt. Guerilla hat es eindeutig darauf angelegt, dass die Kämpfe in Killzone wie im Kino wirken, und diese kleinen Details werten den ansonsten eher durchschnittlichen Shooter auf.
Der Multiplayer
Die Multiplayer-Komponente von Killzone schneidet besser ab als der Kampagnenmodus. Leider wird das Spielerlebnis durch eine ganze Reihe von technischen Problemen erheblich beeinträchtigt. Killzone sieht in Standbildern großartig aus, und in der Tat ist es eines der schöner aussehenden PS2-Spiele. Das heißt, bis es in Bewegung kommt. Die Bildrate ist nie ganz flüssig, und in manchen hitzigen Gefechten kann sie so niedrig werden, dass präzises Zielen zur lästigen Pflicht wird.
Grafische Probleme
Es gibt eine ganze Reihe kleinerer grafischer Probleme, die dem Gameplay zwar nicht schaden, aber das Spielerlebnis doch recht schlampig wirken lassen. Ein Problem mit dem Detailgrad führt dazu, dass freundliche Charaktermodelle selbst aus der Nähe in ihren detailarmen Versionen stecken bleiben – gelegentlich werden die detailreichen Texturen und Geometrien erst sichtbar, nachdem die Person begonnen hat, mit dir zu sprechen.
Die Charakteranimation
Die Charakteranimation ist in der Regel brauchbar, aber gelegentlich bewegen sich sowohl Freunde als auch Feinde auf eine stotternde, seltsam anmutende Weise. Für sich genommen sind diese Mängel unbedeutend, aber die vielen kleinen Probleme summieren sich und beeinträchtigen die visuelle Qualität des Spiels merklich.
Die Grafik
Es ist eine Schande, dass die Grafik von Killzone durch technische Unzulänglichkeiten beeinträchtigt wird, denn die Art Direction ist eigentlich ziemlich gut. Die Helghast-Soldaten selbst sehen aus wie futuristische Nazi-Sturmtruppen, mit ihren Helmen, Gasmasken und rot leuchtenden Augen.
Waffen und Fahrzeuge
Die Waffen und Fahrzeuge haben einen ansprechend utilitaristischen, hypermodernen Stil, und die Umgebungen, von der zertrümmerten Stadtlandschaft bis hin zur vom Krieg zerrissenen Wildnis, sind so düster, wie man es inmitten eines grausamen Angriffs auf die Außenwelt erwarten würde. Es ist kein Wunder, dass dieses Spiel so viel Aufsehen erregt hat, als die ersten Screenshots veröffentlicht wurden. Auf den ersten Blick sieht es wirklich beeindruckend aus. Aber wenn du es in Bewegung siehst, mit all seinen Fehlern und Mängeln, wird sein Eindruck leider erheblich geschmälert.
Der Sound
Genauso uneinheitlich wie die Grafik ist auch das Sounddesign. Auf der einen Seite ist die Sprachausgabe der Hauptcharaktere solide. Andererseits reichen die Waffensounds von ziemlich gut bis zu wenig überzeugend. Im Kampf zeigen deine Kameraden manchmal an, dass sie Schaden erlitten haben, indem sie wiederholt einen bestimmten Schrei ausstoßen, ohne dabei irgendeine Variation zu erzeugen.
Die Kamfpfschreie der Helghast-Soldaten
Auch die Helghast-Soldaten wiederholen bis zum Überdruss dieselben dumpfen Kampfschreie in denselben dumpfen, durch ein Beatmungsgerät gesprochenen Tönen, die einen mit der Zeit verrückt machen. Wenigstens geben dir die redseligen Bastarde einen zusätzlichen, ungewollten Anstoß, sie alle abzuschlachten. Im Großen und Ganzen ist der Sound ziemlich gut, abgesehen von all den nervigen Stimmen, aber er wird dein Heimkino nicht so anstrengen, wie du es dir vielleicht erhoffst. Wenigstens passt die Musik, so spärlich sie auch sein mag, ganz gut zum Kriegsfilmgefühl des Spiels.
Die Einzelspieler-Kampagne
Die Einzelspieler-Kampagne von Killzone ist nicht schrecklich, aber auch nicht besonders inspirierend. Im schlimmsten Fall kann es sich wie eine lästige Pflicht anfühlen, sich durch eine weitere Welle von Helghast zu pflügen, um zum nächsten Level zu gelangen. Im besten Fall hat man das Gefühl, dass du nur die Bewegungen eines Ego-Shooters durchführst, den du schon so oft gesehen hast.
Der Mehrspielermodus
Glücklicherweise schneidet die Mehrspieler-Komponente des Spiels besser ab, mit Unterstützung für bis zu 16 Spieler online und einer Vielzahl von verschiedenen Modi, in denen du deine Freunde umbringen kannst. Zugegeben, der Kern der Schießerei unterscheidet sich nicht vom Einzelspielermodus. Wenn du also von den Waffen oder dem Spielgefühl in der Kampagne nicht begeistert warst, wirst du auch im Mehrspielermodus nicht viel anders empfinden. Aber die Entwickler haben zumindest gute Arbeit geleistet, indem sie mehrere Spieltypen zur Verfügung gestellt haben, ähnlich wie man es in letzter Zeit in einigen anderen Shootern gesehen hat.
Die Spielmodi
Es gibt eine Vielzahl von kompetitiven Modi, die du online finden kannst. Neben dem erwarteten Deathmatch mit Solo- und Team-Varianten gibt es Domination, bei dem dein Team um die Kontrolle über die auf dem Schlachtfeld verstreuten Knotenpunkte kämpft; Assault, bei dem das offensive Team versucht, ein vom anderen Team geschütztes Objekt zu zerstören; Defense and Destroy, das wie Assault ist, aber beide Teams mit der Verteidigung eines Objekts beauftragt; und Supply Drop, bei dem du ähnlich wie bei Capture the Flag Vorräte, die in der Mitte der Karte abgeworfen werden, für Punkte zu deiner Basis zurücklaufen musst.
Flüssig oder nicht?
Das Spiel läuft über eine schnelle Internetverbindung reibungslos, selbst wenn 16 Spieler beteiligt sind, und die Karten bieten eine gute Abwechslung, so dass du, wenn du das Spiel von Anfang an magst, auch online eine Menge Spaß damit haben kannst. Selbst wenn du keine Online-Unterstützung hast, kannst du gegen einen anderen Spieler vor Ort in einem Splitscreen-Modus spielen, der auch Bots einbezieht, wenn du das magst.
Fazit
Wenn du Killzone spielst, wird deutlich, dass es auf einer soliden Grundlage für einen guten Shooter aufgebaut wurde. Die düstere, packende Story zieht dich in die Welt der ISA und der Helghast und bietet eine fesselnde Atmosphäre, die dich durch die gesamte Kampagne begleitet. Allerdings wird das Potenzial des Spiels durch eine Reihe von irritierenden Grafik-, Sound- und Gameplay-Problemen geschmälert. Die Grafik ist zwar beeindruckend, aber gelegentliche Schwächen und Ungereimtheiten können das Gesamterlebnis beeinträchtigen. Der Sound ist solide, aber nicht herausragend und könnte mehr Abwechslung bieten. Das Gameplay hat seine Höhepunkte, ist jedoch durch wiederkehrende Schwierigkeiten und Inkonsistenzen in manchen Situationen beeinträchtigt.
Trotz dieser Mängel macht Killzone immer noch Spaß und bietet ein unterhaltsames Multiplayer-Erlebnis, das zusammen mit der Story für einige Stunden Spielspaß sorgt. Doch letztendlich ist Killzone ein gerade noch ausreichendes Spiel, das dich wahrscheinlich nicht lange fesseln wird. Wenn du bereit bist, über einige Schwächen hinwegzusehen, wirst du dennoch eine interessante, wenn auch nicht perfekte, Shooter-Erfahrung erleben.
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