Star Control 3 kombiniert Weltraum-Erkundung mit Adventure. Die Liga zielt darauf ab, den Kessarie-Quadranten zu kolonoisieren. Leider klappen ihre Hyperraumspringe nicht mehr. Nur ein einziges Raumschiff ist in der Lage zwischen den Sonnensystemen zu wechseln. Du besuchst die verbündeten Alienrassen, sammelst Schiffe und unternimmst Grabungen.
Aus dem Weg kannst du der Hegemonie nicht gehen. Es ist die Konkurrenz, die ebenfalls um die Vorherrschaft im Sektor kämpft. Die Sonnensysteme stellen leider nur recht farbarme Karten dar.
Deine Flotte erscheint nur als gelbes C mit angegebener Schiffanzahl. Für die Kämpfe entscheidest du dich für ein Schiff und duellierst dich mit den Gegnern. Asteroiden und Planeten sind Hindernisse für dich da.
24 Schiffstypen lassen sich mit bis zu zwei Waffen ausstatten. Du besuchst Sonnensysteme, unterhältst dich mit Aliens und gräbst „Anomalien“ aus. Diese Artefakte erforschst du in denen Kolonien. Mit ihnen verbesserst du deine Typen und optiminerst ihre Feuerkraft. Es lohnt sich wenig, neue Kolonien zu gründen. Die Kolonien produzieren deine Raumschiffe, Landedrohnen und Treibstoff. Die meiste Zeit verbringst du mit Unterhaltungen im Mutliple-Choic-Verfahren und jeder Rasse meldet sich mal. Du erfüllst Aufträge, schließt Bündnisse und erkundest den Kosmos.
Fazit
Die Grafik war selbst für die Zeit in der das Spiel erschien nicht sehr schön. Der Spielflow gestaltet sich etwas eintönig, da nicht sonderlich viele verschiedene Aktionen zur Auswahl stehen. Die Kämpfe dauern gefühlt eine Ewigkeit. Wer gern Taktiken anwendet, strategisch denkt und Kolonien verwalten möchte, ist hier nicht an der richtigen Adresse. Insgesamt hätte das Spiel komplexer sein können.
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