Ao und Bo gestehen sich in No Longer Home, nicht-binär zu sein. Sie möchten mit „they“ angesprochen werden. Thematisch beschäftigt sich das Spiel mit Abschieden, Suizid und das Erwachsenwerden. Entwickelt wurde das Spiel von Humble Grove. Der Publisher ist Fellow Traveller.
Die Protagonisten in No Longer Home
Das Spiel besitzt viele Point & Click-Elemente. Was jedoch immer Vergleich zu einem herkömmlichen Point & click anders ist, sind die fehlenden Rätselelemente. Du übernimmst abwechselnd die Rolle von Ao oder Bo. Mit dem jeweiligen Charakter gehst du durch die Wohnungen. Ao kehrt nach Japan zurück und Bo in das Haus seiner Eltern. Sie haben fertig studiert und suchen Orientierung.
Die Steuerung
Beide Charaktere steuerst du mit der Maus. Die Kamera kannst du mit A oder D lenken. Mit manchen Leuten kannst du dich unterhalten. Mehr gameplay bietet das Spiel nicht. Die Texte sind englischsprachig und handeln von Abschied und Angst. Aber auch Neues wird thematisiert.
Die Geschichte in No Longer Home
Die Geschichte behandelt Abschiede und Angst sowie das Kommende. Insbesondere die Unsicherheiten werden hier von beiden Protagonisten thematisiert. Dazu kommt dass beide Charaktere nicht-binär sind. Sie nehmen sich weder komplett als Mann oder komplett als Frau war.
Nicht-binär
Ao ist in Japan eine gute Hausfrau und überlegt, wo in der Sprache die Geschlechtsneutralität liegt. Bo ist der männliche Part, der aber auch nicht wirklich viele Einblicke darin bringt, wie es ist wie der zu sein. Auch diese Perspektive von Ao fehlt eigentlich. Das Spiel geht nicht länger als 2 Stunden.
Fazit
Der Sound vn No Longer Home ist hervorragend gestaltet. Die soll könnte tiefgründiger sein und gibt zu wenig Aufschlüsse darüber, wie es ist nicht binär zu sein. Abschied, Ängste, Neubeginne und die Vergangenheit sind Themen, die die meisten Menschen nachvollziehen können. Zwar ist es ein nettes Spiel für zwischendurch, aber nicht überragend und gerade in der heutigen Zeit, wo das Thema immer wieder Diskussionen aufwirft, fragt man sich doch ob der Aspekt der Selbstwahrnehmung bei dem Spiel nicht weiter in den Vordergrund hätte rücken können.
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