Dr. Neil Watts und Dr. Eva Rosaline erfüllen die letzten Wünsche ihrer Klienten. Sie arbeiten für die firma Sigmund Corp. Dafür pflanzen sie ihnen künstliche Erinnerungen ein. Ihr neuer Klient ist Johnny Wyles.
Auf in die Vergangenheit
Der Kunde wünscht sich einen Flug zum Mond. Beide müssen seine Erinnerungen durchforsten, um den Grund herauszufinden. Sie sehen dafür Teile seiner Vergangenheit. Die Geschichte wird von einem wunderschönen Sound untermalt. Zentral steht die Geschichte im Mittelpunkt.
Die Erinnerungen
Du reist durch Johnnys Gedächtnis und interagierst mit verschidenen Objekten und sammelst die Erinnerungsschnipsel zusammen. Nachdem du fünf Erinnerungsstücke gesammelt hast, berührst du ein Memento und erhältst ein Objekt von besonderer Bedeutung. Das führt zum Lösen eines Rätsels.
Entscheidungsfreiheit
Zu Beginn des Spiels, triffst du eigene Entscheidungen. Deine Entscheidungen beeinflussen den Ausgang der Geschichte. Das Spiel selbst, ist lustig gestaltet und gegensätzlich dazu, sehr emotional. Das Spiel ist erfüllt von Anspielungen auf Spiele, Filme und Anime.
Die Charaktere
Am Anfang sind die Charaktere nicht sehr individuell gestaltet. Sie wandeln sich jedoch im Laufe der Geschichte und du erfährst ihre dunklen Geheimnisse. Das Spiel verpackt ernsthafte Theman, wie zum Beispiel psychische Erkranken und den Tod.
Fazit
Die Reise in die Vergangenheit wird etwas verpixelt dargestellt, ansonsten bietet To the Moon, eine hervorragende Grafik und eine wunderschöne Geschichte. Die Geschichte selbst, gestaltet sich relativ linear. Die Spielwelt kannst du leider nicht selbst erkunden, was die Spielerfreiheit etwas einschränkt. Ansonsten ist das Spiel definitiv eine Spielempfehlung für Rollenspielfans, die gefühlsgeladene Geschichten mit ernsthaftem Anklang und etwas Komik lieben.