Die Neonlichter Kölner Straßen begrüßen dich mit einem vertrauten Glanz. Es ist wieder diese Zeit des Jahres, wo das Herz jedes Gamers höher schlägt. Wenn du gerade erst in Köln angekommen bist, nach einer langen Zugfahrt – vielleicht hast du ja auch die 8 1/2 Stunden hinter dir, wie ich bei „Games und Lyrik“ – dann ist das erste, was dich hier verzaubert, nicht unbedingt die Gamescom selbst. Es ist das Rheinufer, die Vögel im Park und das Plätschern der Wasserspiele an der Oper. Doch schon bald wirst du von der Magie der Gamescom angezogen, die dich in den Bann zieht, sobald du das Gelände betrittst.
Stell dir vor, wie du durch die gigantischen Hallen wanderst, vorbei an schimmernden Autos aus Rennspielen, an originalgetreuen Sets aus deinen Lieblingsserien und -filmen, und natürlich den epischen Bühnenshows, die nur darauf warten, von dir entdeckt zu werden. Bei Xbox musst du vielleicht etwas länger anstehen – aber sei ehrlich, das ist es wert, oder? Und falls du nicht so viel Geduld hast, kein Problem: Es gibt unzählige andere Entwickler, die dich mit offenen Armen (und Gamepads) empfangen.
Du magst Indie-Games? Die Indiehalle ist dieses Jahr größer denn je. Du liebst Cosplay? Dann darfst du Halle 5.1 nicht verpassen. Du bist hier, um Merchandise deiner Lieblingsspiele abzustauben? Mach dich auf ins Paradies in Halle 5.2. Und falls du dich fragst, wo all der Lärm herkommt: Das sind die Streamer und E-Sportturniere in der Eventarena.
Ja, die Gamescom 2023 ist mehr als nur ein Event. Es ist ein Erlebnis. Es ist das Zusammentreffen von tausenden Gleichgesinnten, die alle das gleiche Ziel haben: Spaß haben, Neues entdecken und gemeinsam feiern. Also, schnapp dir deine ID, mach dich bereit für einige Überraschungen und tauche ein in die faszinierende Welt der Gamescom. Denn hier, lieber Gamer, ist genau der Ort, an dem du sein willst. Willkommen zur Gamescom 2023! Es wartet ein unvergessliches Abenteuer auf dich!
Anreise zur Gamescom: Auf dem Weg ins Gaming-Paradies
Jedes Jahr strömen Gamer, Entwickler, Journalisten und Gaming-Begeisterte aus aller Welt nach Köln, um die Gamescom, das größte Gaming-Event Europas, zu erleben. Doch bevor das Abenteuer beginnt, steht erst einmal die Anreise an. Ob mit dem Zug, Auto oder Flugzeug – die Reise zur Gamescom ist für viele Teil des Erlebnisses.
Mit dem Zug:
Der Kölner Hauptbahnhof ist einer der verkehrsreichsten Bahnhöfe in Deutschland und bietet direkte Verbindungen zu zahlreichen deutschen Städten sowie zu internationalen Zielen. Die Deutsche Bahn stellt häufig spezielle Angebote für Gamescom-Besucher bereit, und die Züge sind oft voller gleichgesinnter Reisender, die schon in Gaming-Stimmung sind. Es kann allerdings vorkommen, dass es zu Bauarbeiten und Verspätungen kommt – also ist es ratsam, rechtzeitig loszufahren und einen zeitlichen Puffer einzuplanen.
Mit dem Auto:
Wer mit dem Auto anreist, sollte sich auf das hohe Verkehrsaufkommen rund um Köln und die Messehallen einstellen. Die Gamescom zieht jährlich hunderttausende Besucher an, was zu vollen Straßen und Parkplätzen führt. Es gibt jedoch Shuttle-Busse und Park-and-Ride-Angebote, die den Besuchern das Leben leichter machen.
Mit dem Flugzeug:
Für internationale Besucher ist der Flughafen Köln/Bonn die erste Anlaufstelle. Vom Flughafen aus gibt es direkte Bahnverbindungen zum Hauptbahnhof Köln und weiter zur Messe. Alternativ kann man auch einen der vielen Taxis oder Shuttle-Dienste nutzen.
In Köln:
Innerhalb von Köln ist die Gamescom leicht zu erreichen. Die Kölner Verkehrsbetriebe (KVB) bieten während der Messe verstärkte Verbindungen an, und es gibt spezielle Shuttle-Busse, die zwischen den Messehallen, dem Hauptbahnhof und anderen wichtigen Punkten in der Stadt pendeln.
Tipp für die Anreise:
Es lohnt sich, bereits einige Tage vor Beginn der Gamescom anzureisen, um Köln zu erkunden. Die Stadt pulsiert während der Gamescom-Woche im Gaming-Fieber, mit zahlreichen Side-Events, Partys und Aktivitäten.
Egal, wie du anreist, die Vorfreude und die Begeisterung der anderen Reisenden werden dich anstecken. Die Anreise zur Gamescom ist mehr als nur ein Mittel zum Zweck – sie ist der Startschuss für ein unvergessliches Abenteuer in der Welt des Gamings.
Ein unerwarteter Umweg durch den Rheinpark: Vom Verirren und Finden auf dem Weg zum Gamescomcamp
Die Atmosphäre in Köln war elektrisch, die Aufregung fast greifbar. Ich, mit dem festen Vorhaben, zur Gamescom zu gelangen, fand mich unerwartet in den Weiten des Rheinparks wieder, weit weg vom gedrängten Treiben des Messegeländes.
Meine Reisetasche und der Trekkingrucksack, beide schwer beladen, machten das Vorankommen nicht gerade einfacher. Aber anstatt mich von meinem Fehltritt entmutigen zu lassen, beschloss ich, das Beste daraus zu machen. Vielleicht würde mich dieser malerische Umweg ja trotzdem zum Gamescomcamp führen?
Der Rheinpark, in all seiner sommerlichen Pracht, war ein unerwarteter, aber willkommener Anblick. Ich schlenderte an Spaziergängern und verliebten Paaren vorbei und bemerkte bald ein architektonisches Highlight des Parks: Die Oper und die Kinderoper Köln. Die imposanten Gebäude schimmerten in der Sommersonne, und die Wasserspiele, die davor sprudelten, zogen nicht nur Kinder in ihren Bann.
Der Mittelmeergarten: Ein blühendes Wunder im Rheinpark
Während meiner Wanderung durch den Rheinpark stolperte ich über ein weiteres, unerwartetes Highlight: den Mittelmeergarten. Dieser Garten schien wie aus einer anderen Welt, eingebettet in das Herz des Rheinparks. Die bunten Blumenbeete strahlten in einer Fülle von Farben und zogen mich magisch an. Es war, als hätte jemand ein Stück mediterraner Magie direkt nach Köln gebracht. Die exotischen Blumen, deren Namen ich nur erraten konnte, dufteten verführerisch und tanzten sanft im Wind. Ich blieb stehen, um dieses üppige Schauspiel zu bewundern, und fühlte mich für einen Moment, als wäre ich weit weg von der geschäftigen Stadt, eingetaucht in eine Welt purer botanischer Pracht.
Gänse-Chaos im Rheinpark: Ein tänzelnder Spaziergang zwischen Dom, Rhein und kleinen grünen „Überraschungen“
Während ich, bepackt mit meiner Reisetasche, durch den Park marschierte, konnte ich nicht umhin, die munteren Vögel zu bemerken, die scheinbar den Park als ihren persönlichen Laufsteg beansprucht hatten. Sie waren mit ihrem Geschnatter auch nicht zu überhören.
Watschelnd wie kleine Models, schlenderten sie auf und neben dem Weg, hier und da pausierend an den kleinen Teichen. Sie schienen den herrlichen Ausblick auf den Rhein und die vorbeifahrenden Schiffe genauso zu genießen wie ich. Man musste beim Spazierengehen schon einen flotten Stepptanz hinlegen, um nicht in eines dieser kleinen grünen Minenfelder der Gänse und Enten zu treten.
Aus der Ferne ragte der majestätische Kölner Dom empor, stolz wachend über die Stadt und den dahinfließenden Rhein. Die Skyline von Köln bot von hier aus einen atemberaubenden Anblick. Schiffe zogen ihre Bahn, und über den Köpfen der Menschen schwebte die große Seilbahn, die Reisende und Touristen gleichermaßen begeisterte.
Trotz der kleinen Überraschungen, die die Gänse hinterlassen hatten, konnte ich nicht anders, als mich von der Schönheit des Ortes und der Szenerie verzaubern zu lassen. Aber das Ziel vor Augen, wanderte ich mit meiner Reisetasche weiter und fragte Passanten nach dem Weg – immerhin war es noch ein langer Weg bis zur Gamescom.
Herzlich Willkommen im Gamescomcamp!
Das Gamescomcamp ist nicht nur der zentrale Anlaufpunkt für Gamer, die während des alljährlichen Spektakels in Köln übernachten möchten, sondern auch eine echte Erlebniswelt für sich. Nachdem ich den beeindruckenden Rheinpark durchquert hatte, stand ich schließlich am Eingang des Camps. Hier wurde Modernität großgeschrieben: Ein einfacher Scan meines QR-Codes von der Buchung reichte aus, und schon war der Check-in erledigt.
Mir wurde ein kleiner Chip, der sogenannte Müllchip, ausgehändigt. Dieser innovative Ansatz des Camps dient dazu, Abfall zu reduzieren und die Umwelt zu schonen: Man zahlt Pfand, und für jeden Müllbeutel, den man zurückgibt, wird ein Teil dieses Pfandes zurückerstattet. Ein kluges System, das Nachhaltigkeit und Spaß kombiniert!
Zusätzlich erhielt ich den Schlüssel zu meinem Schließfach. Große und kleine Schließfächer konnten je nach Bedarf ausgewählt werden, wobei die integrierten Steckdosen in den Fächern ein absolutes Highlight darstellten. Handy aufladen, während man das Event genießt? Kein Problem im Gamescomcamp!
Das Camp selbst bot verschiedenste Übernachtungsmöglichkeiten. Von einfachen Zelten, die man selbst mitbrachte und aufbaute, bis hin zu luxuriöseren Unterkünften, die schon vorab aufgestellt wurden – für jeden Geschmack und jedes Budget war etwas dabei. Einige Camper hatten sich richtige kleine Paradiese geschaffen, mit Lichterketten, gemütlichen Sitzecken und sogar kleinen Gaming-Stationen.
Das Gamescomcamp war aber nicht nur ein Ort zum Schlafen. Es war eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten, eine Oase für Gamer. Mit einer Vielzahl von Aktivitäten, Events und natürlich Gaming-Möglichkeiten bot es ein Rundum-Erlebnis, das man so schnell nicht vergisst. Eingebettet in die natürliche Schönheit des Rheinparks und dennoch im Herzen des Gaming-Geschehens – das Gamescomcamp war definitiv mehr als nur ein Campingplatz. Es war ein Ort, an dem Erinnerungen geschaffen wurden.
Der besondere Gamescomcamp-Rucksack und seine Präsenz auf der Messe
Beim Einchecken ins Gamescomcamp erhält jeder Teilnehmer ein kleines, aber bedeutungsvolles Willkommensgeschenk: einen schicken Rucksack. Er dient nicht nur als praktisches Utensil, um alles Mögliche während des Aufenthalts zu verstauen, sondern hat sich über die Jahre auch zu einem symbolischen Andenken an das Event entwickelt.
In den vergangenen Ausgaben des Camps wurde jeder Rucksack mit dem Wort „Level“ und einer fortlaufenden Nummer versehen. Doch dieses Jahr, anstelle des zu erwartenden „Level 13“, überraschten die Organisatoren mit einer kleinen Wendung. Vielleicht um Aberglauben zu vermeiden oder einfach nur, um für ein Schmunzeln zu sorgen, ließ man die Zahl 13 aus. Stattdessen schmückte „Gamescomcamp Aldi-Gaming“ in schimmerndem Lila die Tasche, ein echter Hingucker!
Doch dieser Rucksack hatte noch eine andere bemerkenswerte Eigenschaft. Während der Gamescom fiel mir auf, wie viele Besucher diesen lila schimmernden Rucksack trugen. Er wurde zu einer Art inoffiziellem Erkennungszeichen für alle Camp-Teilnehmer. Auf dem Messegelände, zwischen den Ständen, während Wartezeiten oder einfach nur beim gemütlichen Bummeln – überall konnte man Leute mit diesem besonderen Rucksack entdecken. Es wurde zum Spaß, andere „Rucksackträger“ zu identifizieren und kurz zu plaudern, als wäre man Teil eines exklusiven Clubs.
Der Gamescomcamp-Rucksack wurde so nicht nur zu einem nützlichen Accessoire, sondern auch zu einem Band, das die Camper auch außerhalb des Camps miteinander verband. Ein wunderbares Beispiel dafür, wie ein einfaches Geschenk die Gemeinschaft stärken und bleibende Erinnerungen schaffen kann.
Vom Jugendpark zum Gamescomcamp: Mein Campingabenteuer beginnt
Das Gamescomcamp, das einmal im Jahr den Kölner Jugendpark im Rheinpark in ein Gaming-Paradies verwandelt, begrüßte mich mit offenen Armen. Kaum angekommen, musste ich den freundlichen Platzwart vom Zeltlager suchen. Er wies mir einen Campingplatz zu, idealerweise zusammen mit einem anderen Frühankömmling. Ich reiste am Montag an.
Während ich mein kleines, bescheidenes Zelt auspackte, das gerade mal zum Übernachten reicht, konnte ich nicht umhin, das große 4-Personen-Zelt meines neuen Nachbarn zu bestaunen. Es hatte sogar ein Vordach!
Mit seinem Gummihammer konnte ich meine Heringe einfacher in den Boden schlagen. Der lehmige Untergrund machte uns dabei einen Strich durch die Rechnung. Trotz meiner Vorsicht verbog ich einen der Heringe.
Einen weiteren Bonus stellte die direkt neben uns platzierte Mülltonne dar. Den Müllsack für die Woche benötigte ich gar nicht. Während ich die letzten Handgriffe an meinem Zelt vornahm und die Taschen ordnete, schaute ich mich um: Obwohl es Montag war, war das Camp schon in reger Betriebsamkeit. Dennoch war es noch nicht vollständig belegt, was sicherlich in den kommenden Tagen noch anders aussehen würde.
Der besondere Gamescomcamp-Rucksack und seine Präsenz auf der Messe
Beim Einchecken ins Gamescomcamp erhält jeder Teilnehmer ein kleines, aber bedeutungsvolles Willkommensgeschenk: einen schicken Rucksack. Er dient nicht nur als praktisches Utensil, um alles Mögliche während des Aufenthalts zu verstauen, sondern hat sich über die Jahre auch zu einem symbolischen Andenken an das Event entwickelt.
In den vergangenen Ausgaben des Camps wurde jeder Rucksack mit dem Wort „Level“ und einer fortlaufenden Nummer versehen. Doch dieses Jahr, anstelle des zu erwartenden „Level 13“, überraschten die Organisatoren mit einer kleinen Wendung. Vielleicht um Aberglauben zu vermeiden oder einfach nur, um für ein Schmunzeln zu sorgen, ließ man die Zahl 13 aus. Stattdessen schmückte „Gamescomcamp Aldi-Gaming“ in schimmerndem Lila die Tasche, ein echter Hingucker!
Doch dieser Rucksack hatte noch eine andere bemerkenswerte Eigenschaft. Während der Gamescom fiel mir auf, wie viele Besucher diesen lila schimmernden Rucksack trugen. Er wurde zu einer Art inoffiziellem Erkennungszeichen für alle Camp-Teilnehmer. Auf dem Messegelände, zwischen den Ständen, während Wartezeiten oder einfach nur beim gemütlichen Bummeln – überall konnte man Leute mit diesem besonderen Rucksack entdecken. Es wurde zum Spaß, andere „Rucksackträger“ zu identifizieren und kurz zu plaudern, als wäre man Teil eines exklusiven Clubs.
Der Gamescomcamp-Rucksack wurde so nicht nur zu einem nützlichen Accessoire, sondern auch zu einem Band, das die Camper auch außerhalb des Camps miteinander verband. Ein wunderbares Beispiel dafür, wie ein einfaches Geschenk die Gemeinschaft stärken und bleibende Erinnerungen schaffen kann.
Solidarität im Gamescomcamp: Zusammenhalt in Zeltkrisen
Das besondere am Gamescomcamp ist nicht nur die einzigartige Atmosphäre oder die spannende Nähe zur größten Gaming-Messe Europas. Nein, es ist vor allem der Gemeinschaftsgeist, der hier gelebt wird. Wenn es in einem gewöhnlichen Campingplatz oft jeder für sich ist, zeigt sich im Gamescomcamp ein ganz anderes Bild.
Da war zum Beispiel mein kleines Zelt, das nach einer unruhigen Nacht halb auf mir zusammengesunken war. Nachts um zwei durfte ich die Heringe neu stecken. Eine weniger ideale Situation, um es milde auszudrücken. Aber am nächsten Tag war schon Unterstützung zur Stelle. Der Campwart, stets mit einem Auge auf das Wohlbefinden der Camper bedacht, zauberte – wie aus dem Nichts – Panzertape hervor. Und mit ein paar geschickten Handgriffen und Streifen dieses Wunderbands stand mein Zelt wieder wie eine Eins. Es war gerettet!
Natürlich war dies nur eine von vielen kleinen Heldentaten, die sich im Camp abspielten. Es schien, als gäbe es für jedes Problem eine kreative und solidarische Lösung. Für den Fall, dass mein Zelt wirklich den Geist aufgegeben hätte, wäre sogar ein Umzug in ein Gruppenzelt möglich gewesen. Ein Angebot, das zeigt, wie hier füreinander gesorgt wird.
Das Gamescomcamp lehrt uns eine wichtige Lektion: In Gemeinschaft sind selbst die größten Herausforderungen zu meistern. Hier steht man füreinander ein, hilft und unterstützt, wo man kann. Es sind diese kleinen Gesten des Zusammenhalts, die das Camp zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Das pulsierende Herz des Gamescomcamps: Zelte, Spiele und Gemeinschaft
Das Gamescomcamp war mehr als nur ein Ort zum Schlafen zwischen den Tagen voller Gaming-Action. Es war eine lebendige Gemeinschaft, ein Mikrokosmos der Gaming-Kultur, der sich einmal im Jahr im Jugendpark des Rheinparks formte. Der Charme des Camps lag nicht nur in den individuellen Campern, sondern auch in den verschiedenen Gruppen und deren spezialisierten Zelten.
Da gab es das Zelt für die Cosplayreparatur, ein wahrer Lebensretter für all jene, deren Kostüme unter der Hektik des Tages gelitten hatten. Ein weiteres Highlight war das Zelt der „haarigen Männerbrust“ – dessen Name genug Raum für Interpretation und Schmunzeln ließ. Die „VR-Fans“ hatten ihr eigenes kleines Reich, in dem sie die neuesten Technologien und Spiele vorführten, und die „Rolling Red Pandas“ waren ebenfalls leicht an ihrem markanten Zelt zu erkennen.
Diese besonderen Zelte dienten nicht nur ihrem eigentlichen Zweck, sondern wurden auch zu wichtigen Orientierungspunkten im Camp, besonders in den Abendstunden. Dienstagmorgen konnte man noch locker zwischen den Zelten hindurchgehen. Doch kehrte man abends nach einem langen Messetag zurück, fand man sich in einem dicht besiedelten Zeltdschungel wieder. Die erste große Welle an Campern hatte ihr Lager aufgeschlagen, und so mancher verzweifelte Camper wanderte umher, auf der Suche nach seinem eigenen kleinen Stückchen Heimat im Camp.
Für all jene, die sich mal ein Wehwehchen zugezogen hatten, stand ein Sanitäter bereit – ein beruhigendes Gefühl inmitten des Trubels. Doch das wahre Herz des Camps schlug im Jugendtreff. Hier konnten die Camper zocken, essen, trinken und sich bei Gaming-Turnieren messen. Kartenspiele wie Pokémon und Yu-Gi-Oh fanden genauso ihren Platz wie das brandneue Spiel „Lorcana“ von Disney, das nach dem offiziellen Start der Gamescom von vielen ausprobiert wurde.
Gamescomabende im Camp: Wettkämpfe, Turniere und endlose Feste
Sobald die Sonne im Gamescomcamp unterging und das Tageslicht dem sanften Schein der Scheinwerfer und Lichterketten Platz machte, verwandelte sich das Camp in eine Festival-Atmosphäre der besonderen Art. Die Bühne wurde zum Herzstück des Geschehens, und die Campbewohner versammelten sich geschlossen, um das abendliche Bühnenprogramm mitzuerleben.
Es war wie ein sportliches Großereignis, wenn Wettkämpfe im Mariokart auf der großen Leinwand flackerten. Mit jedem Drücken des Gaspedals und jeder gelungenen Attacke mit Schildkrötenpanzer oder Banane wurden die Charaktere wie Pikachu und Mario von der Menge euphorisch angefeuert. Der Kampfgeist und die Freude am Spiel waren förmlich greifbar, während jeder versuchte, sich den Sieg in diesen epischen Rennen zu sichern.
Parallel zum Bühnengeschehen sorgte ein Getränkewagen für Erfrischungen aller Art. Das nahegelegene Jugendhaus entpuppte sich nicht nur als Informationszentrum, in dem Pläne für das abwechslungsreiche Programm auslagen, sondern auch als kulinarischer Anlaufpunkt. Ob Bratwurst, Fritten oder andere Leckereien – für das leibliche Wohl war bestens gesorgt.
Abseits der großen Leinwand gab es weitere spannende Turniere. Die Tischtennisplatten wurden zum Zentrum hitziger Duelle. Und als Tetris-Fan war natürlich das Turnier im Jugendhaus ein Muss für mich. Mein Weg bis zum Achtelfinale war gesäumt von spannenden Matches und kniffligen Blockkombinationen.
Um nicht nur von Fertigessen zu leben, wurde der Lidl jenseits der Autobahnbrücke zum beliebten Einkaufsort. Ein Spaziergang dorthin war nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern auch eine Möglichkeit, den Geldbeutel ein wenig zu schonen.
Doch der ultimative Höhepunkt war zweifellos die Abschlussparty am Freitag. Eine Party, die ihren Namen wirklich verdiente. Während einige bis in die frühen Morgenstunden feierten, gab es den besonderen Kick um zwei oder drei Uhr nachts. Die Musik wurde nochmals aufgedreht, sodass selbst diejenigen, deren Zelte weiter hinten lagen, im Rhythmus wippten.
Die Gamescomabende im Camp waren ein Erlebnis für sich – eine Mischung aus Wettkampf, Gemeinschaft und unvergesslichen Momenten.
Ein Tag auf der Devcom: Vom Pressezentrum bis zur Schnapsverkostung
Am Dienstagmorgen, als die zweite Welle der Devcom in vollem Gange war, setzte ich meinen ersten Fuß auf das Gelände der internationalen Entwicklerkonferenz. Die Devcom, die ihren Startschuss am Montag nahm, war mehr als nur eine Konferenz – sie war das pulsierende Herz der Gamingentwicklung.
Gleich am Eingang Ost, wo die Konferenz stattfand, wurde ich von der regen Aktivität begrüßt. Mein erster Halt: der Schalter für die Presse. Nachdem sich die meisten Mitglieder der Presse bereits am Montag angemeldet hatten, bekam ich eine besondere Führung durch den Mitarbeiter am Schalter, der mich durch die Räumlichkeiten geleitete. Neben einem informativen Überblick bekam ich auch einen Goodies-Beutel, in dem sich zu meiner Freude eine Trinkflasche befand – perfekt für den langen Konferenztag.
Das Herzstück für alle Journalisten und Pressevertreter war das Pressezentrum. Ein Ruhepol inmitten des Trubels. Hier gab es nicht nur die Möglichkeit, sich zurückzuziehen und in Ruhe zu arbeiten, sondern auch ein Angebot an Essen und Getränken. Eine willkommene Stärkung!
Doch der eigentliche Grund meiner Anwesenheit waren die Vorträge und Präsentationen. Zwischen den informativen und inspirierenden Vorträgen über Gaming, Gamingentwicklung und die Gamingindustrie konnte ich mich mit Kaffee, Tee und Wasser – kostenfrei natürlich – versorgen und dabei meine neue Trinkflasche einweihen.
Doch nicht nur die Vorträge waren fesselnd. Zahlreiche Entwickler und Firmen hatten Stände aufgebaut, an denen sie ihre neuesten Spiele und Produkte präsentierten. Einige gingen dabei besonders kreativ vor: An einem Stand wurde ich von Schnaps und Schokolade angelockt – eine Kombination, die definitiv in Erinnerung blieb und sicherlich auch andere Besucher begeisterte.
Es war ein Tag voller Eindrücke, neuer Erkenntnisse und natürlich Goodies. Die Devcom war mehr als nur eine Konferenz; sie war ein Erlebnis.
Die Devcom – Mehr als nur eine Konferenz
Das glitzernde Spektakel der Devcom öffnete bereits am Sonntag seine Türen, wobei das Hauptevent nur ein Teil der gesamten Erfahrung war. Der Sonntag begann mit einem Knall, als der begehrte Indie Award vergeben wurde, ein Ereignis, das die kreativen Geister hinter den innovativen Spielen hervorhob. Doch der Sonntag war nicht nur der Tag der Anerkennung, sondern auch ein Tag des Zusammenseins. Mit dem Networking Dinner bot sich eine exzellente Gelegenheit, Branchenkontakte in einer entspannten Atmosphäre zu knüpfen.
Der Montag bot einen Mix aus Bewegung und Kommunikation. Für Frühaufsteher und Sportbegeisterte startete der Tag mit dem Run Club, ein Laufevent, das sowohl für die Körperliche Fitness als auch für das Netzwerken im Laufschritt gedacht war. Parallel dazu, im schillernden Kristallsaal, konnten sich die Besucher beim Networking Café austauschen, Kaffee trinken und sich auf die kommenden Tage vorbereiten. Besonders exklusiv ging es für Sprecher und VIPs zu, die einen speziellen Raum zum Netzwerken hatten.
Dienstag, der Höhepunkt der Devcom, begrüßte die Entwickler auf der Piazza mit erfrischenden Smoothies und leckerem Eis – ein kühler Kontrast zu den intensiven Diskussionen und Vorträgen, die an diesem Tag stattfanden. Die Vorträge selbst waren über das gesamte Gelände verteilt, von kleinen, intimen Räumen bis hin zu großen Sälen. Ein Highlight war sicherlich der Offenbachsaal, der innovativ in mehrere Bühnen unterteilt wurde. Dank Kopfhörern konnten die Teilnehmer zwischen verschiedenen Vorträgen wechseln, ein Konzept, das die Zuhörer in die Regie ihres eigenen Erlebnisses versetzte. Große Präsentationen, wie der Vortrag über „Horizon Forbidden West“, fanden im beeindruckenden Europasaal statt, wo hunderte von begeisterten Fans und Fachleuten gespannt den Worten der Redner lauschten.
Ein früher Start in den Gamescom-Tag
Während die Opening Night Live am Vorabend die Gamescom offiziell eröffnete, musste ich diese Veranstaltung schweren Herzens auslassen. Das große Event stand am nächsten Tag an, und es sollte ein langer und aufregender Tag werden.
Das Handy weckte mich pünktlich um 5 Uhr morgens. Noch bevor die ersten Sonnenstrahlen auf mein kleines Zelt im Gamescomcamp fielen, schlüpfte ich aus dem Schlafsack. Der Vorteil des frühen Aufstehens? Man konnte in Ruhe duschen, ohne in der typischen Camp-Schlange zu stehen. Eingewickelt in den frisch schimmernden Gamescomcamp Aldi-Gaming Rucksack und bepackt mit allem, was ein Journalist braucht, machte ich mich auf den Weg.
Nach einem schnellen Frühstück ging es zügig zur Messe. Das morgendliche Kölner Licht begleitete meinen Schritt, als ich versuchte, den Presse Eingang beim Eingang Nord zu finden. Das Gelände war weitläufig, und gerade für Erstbesucher wie mich stellte die Orientierung eine kleine Herausforderung dar. Aber schließlich war ich ja nicht alleine; zahlreiche andere Journalisten und Medienvertreter drängten sich bereits am Eingang.
Das Pressezentrum lag im Obergeschoss und bot eine Ruheoase im hektischen Messegeschehen. Hier konnte man nicht nur arbeiten und netzwerken, sondern auch Gepäck und Ausrüstung sicher in den Schließfächern unterbringen.
Als ich in den Entertainmentbereich eintrat, war ich dankbar für den Vorsprung, den der Medien- und Pressetag bot. Während die Hallen später von Tausenden von Wildcard-Besuchern bevölkert sein würden, hatte ich am Morgen die Möglichkeit, die Stände in einer relativ ruhigen Atmosphäre zu erkunden. Es war ein Privileg, das man als Journalist wirklich zu schätzen wusste.
Um 9 Uhr öffneten sich die Tore nur für uns Medienleute. Der Luxus, vor der Masse die neuesten Spiele und Entwicklungen in Augenschein zu nehmen, war unschätzbar. Doch man musste sich beeilen, denn gegen 13 Uhr wurden die Hallen mit den Wildcard Besuchern gefüllt, die mit ebenso viel Begeisterung und Vorfreude auf die Highlights der Gamescom warteten. Es versprach ein langer, aber lohnenswerter Tag zu werden.
Ein Tag in der Entertainment Area: Zwischen Giganten und Überraschungen
Der erste Stopp meiner Reise durch die Gamescom: die Entertainment Area. Eine schier überwältigende Kulisse aus riesigen Ständen, beeindruckenden Figuren, greller Merchandise, dröhnender Musik und flackernden Bildschirmen. Hier verschmelzen digitale Welten und reale Erlebnisse zu einem sinnlichen Spektakel.
Bei Xbox gab es leider keinen Zutritt für mich – eine Voranmeldung wäre notwendig gewesen. Doch die Welt von Xbox war nur ein Bruchteil der schillernden Präsentationen. Rennspiele stellten sich mit schimmernden Originalautos zur Schau, während Level Infinite den Nervenkitzel des Glücksrades nach vier erfolgreich absolvierten Spielen versprach.
Dann die Bühnen, verteilt in den Hallen, pulsierend vor Energie. Konzerte hier, DJanes dort. Bei Netflix lauerte der berühmte Hexer durch Kaer Morhen. Nebenbei verteilte ein Mitarbeiter großzügig Zuckerwatte, während monströse Kreaturen die Festung bedrohten.
Ein besonderes Highlight: Das Erscheinen von Lurch und dem eiskalten Händchen bei „Wednesday“, wo tanzfreudige Besucher ihr Können zeigten. Nintendo, in Halle 9 positioniert, hielt eine Überraschung parat – vorausgesetzt, man hatte seine ID dabei. Im Takt der Nintendo-Zeitleiste bewegten sich Super Mario und Luigi, die mangels Sicht von Helfern an der Hand geführt wurden.
Die Gamescom beeindruckte nicht nur mit Turnieren und Streams, sondern auch mit einer Indiehalle, die so umfangreich war wie nie zuvor.
Inmitten von Halle 9 erhebt sich die Burg der Burgherren von „Realm of Legends“, komplett mit einem Thron für Fotomomente. Einige Schritte weiter – der atemberaubende Tresor von Payday2, flankiert von einer schimmernden Masken. Vier Bankräuber positionierten sich daneben, mit erhobenen Waffen. Gruselige Clownsmasken verdecken ihre Gesichter.
„Journey“ führte kunstvolle Entwicklungen vor, und bei „EVA“ bot sich die Gelegenheit, sich in einer gewaltigen Virtual Arena zu messen. Ein echtes Highlight: ein Cellokonzert um 14 Uhr. Doch nicht alles war Harmonie und Kunst. Bei „Mortal Combat“ ging es blutig und brutal zur Sache, nichts für sanfte Gemüter.
Überall flimmerten Marken und Produkte. JBL, Samsung, Ubisoft, und mittendrin das gefährlich anmutende „Squidgame“, das Kinderspiele auf eine neue, gefährlichere Ebene hob und Beutel in die jubelnde Menge schoss.
Der Tag in der Entertainment Area der Gamescom war ein Rausch der Eindrücke und Emotionen, ein unvergessliches Abenteuer zwischen digitalen und realen Welten-
Die Gamescom: Ein Paradies der Gaming-Kultur
Die Gamescom erstrahlt in all ihrer Pracht, und ein Besuch auf dem Messegelände ist wie der Eintritt in eine andere Welt – eine Welt der Spiele, Fantasie und Kreativität.
Halle 8 begrüßte die Besucher mit einem atemberaubenden Anblick von Xbox. Hier stand ein Kraken, inspiriert von „Elder Scrolls“, auf einem großen Podest, und ihm gegenüber wartete eine Kreatur aus „SEA of Thieves“ auf die Gamer. Die kostenlosen temporären Tattoos waren nur eines der vielen Angebote. Es war klar, dass Xbox hier ein Statement setzen wollte: mit festen Startzeiten und besonderen Goodies wie einer Sonnenbrille bei „Age of Empires 4“. „Starfield“ und „Stalker 2“ lockten die Spieler ebenso wie das neue Add-on zu „Cyberpunk“. Und als ob das nicht genug wäre, entführte „Total War“ die Spieler in einen ägyptischen Tempel, wo sie mit einem Mauspad belohnt wurden. Auch Logitech markierte sein Territorium in Halle 8.
Für Cosplayer war Halle 5.1 der Ort zum Sein, während in 5.2 der Merch-Bereich mit Figuren, T-Shirts, Büchern und allem, was das Sammlerherz begehrt, lockte.
In Halle 6 ging es weiter mit Ubisoft und „Bandai Namco“, die den Besuchern einen riesigen Naruto-Ballon entgegenwarfen. Bei „Giants Software“ konnte man die „Farming Simulator“-Liga bestaunen und sich an einem riesigen Traktor erfreuen. Auch „Astragon“, der „Bus Simulator“, „Ubisoft“ und „Level Infinite“ waren vertreten. Und dann gab es da noch „Hoyoverse“ mit „Genshin Impact“, das nicht nur mit seinen großzügigen Goodie-Taschen, sondern auch mit einem spektakulären Konzert und Cosplay-Auftritten beeindruckte.
Halle 8 trumpfte auf mit Sega und beeindruckenden Sonic-Figuren. Hier stach insbesondere der Stand von Blizzard mit seiner Präsentation von „Diablo IV“ hervor. Die Atmosphäre dort war düster und fesselnd, perfekt abgestimmt auf das thematische Gefühl des Spiels selbst. Eine beeindruckende, gruselige Statue dominierte den Stand, ein Abbild eines der finsteren Charaktere aus dem Spiel, das die Blicke der vorbeigehenden Messebesucher auf sich zog. Aber das eigentliche Highlight war ein Darsteller, der einen Mönch verkörperte, komplett in authentische Gewänder gehüllt. Mit einem mystisch leuchtenden Licht in der Hand wanderte er stetig durch den Bereich, ein lebendiges Beispiel für die Detailverliebtheit und die Welt von „Diablo IV“. Diese lebendige Darstellung zog sowohl Fans der Serie als auch Neugierige in ihren Bann und bot ein unvergessliches, atmosphärisches Erlebnis. Es war deutlich zu spüren, dass Blizzard großen Wert auf die Präsentation und das Erlebnis rund um „Diablo IV“ legte, um den Fans ein authentisches und fesselndes Vorgeschmack auf das kommende Spiel zu bieten.
Der Business-Teil der Messe befand sich in den Hallen 2-4, der Businessarena. Hier, fernab vom Trubel der Entertainment Hallen, trafen Entwickler auf Publisher und Investoren. Das Ambiente war nüchterner, aber nicht weniger lebendig. Und der Vorteil? Oftmals gab es hier Erfrischungen und kulinarische Köstlichkeiten, wie zum Beispiel während der Happy Hour im Schweizer Pavillon.
Die Eventarena war das Zuhause für Streamer und E-Sportturniere. Ein Ort des Jubels, der Leidenschaft und der spannenden Wettkämpfe.
Zuletzt sollte man Halle 9 nicht verpassen, in der ein beeindruckender Gamescom Mech die Besucher zum Fotografieren einlud.
Ein Tag auf der Gamescom ist wie eine Reise durch verschiedene Welten. Man ist nicht nur Zuschauer, sondern wird Teil dieser fantastischen, lebendigen und kreativen Gemeinschaft. Ein Muss für jeden Gaming-Enthusiasten!
Fazit zur Gamescom 2023
Die Gamescom 2023 hat einmal mehr unter Beweis gestellt, warum sie als eines der bedeutendsten Events in der Gaming-Welt gilt. Die diesjährige Ausgabe war ein beeindruckendes Schauspiel aus technologischer Brillanz, kreativer Leidenschaft und Gemeinschaftsgeist.
Vom monumentalen Xbox-Bereich in Halle 8 über die verlockenden Angebote für Cosplayer in Halle 5.1 bis hin zu den geschäftlichen Interaktionen in den Business Hallen war jeder Quadratmeter der Messe ein Zeugnis für die Evolution und Diversität der Gaming-Branche. Die atemberaubenden Kulissen, wie der Kraken von „Elder Scrolls“ oder die Kreaturen aus „SEA of Thieves“, erinnerten die Besucher daran, dass Gaming mehr ist als nur ein Zeitvertreib – es ist Kunst, es ist Kultur.
Ein besonderes Highlight waren die Indie-Entwickler, die dieses Jahr stärker denn je vertreten waren. Ihre innovativen Ideen und mutigen Ansätze bewiesen, dass die Zukunft des Gaming in guten Händen liegt. Große Namen wie Xbox, Ubisoft und Sega waren natürlich auch vertreten und enttäuschten nicht mit ihren bombastischen Präsentationen und exklusiven Vorstellungen.
Abseits der Spiele gab es auch viele andere Attraktionen. Die Streamer und E-Sportturniere in der Eventarena erinnerten daran, dass Gaming auch ein leistungsorientierter Sport ist, der Tausende anzieht. Die Businessarena zeigte die geschäftliche Seite des Gaming, wo Deals gemacht und Partnerschaften geschlossen werden.
Doch das wahre Herz der Gamescom sind die Menschen – die Fans, die Cosplayer, die Entwickler, die Streamer. Sie alle kommen zusammen, um ihre Liebe zum Gaming zu teilen und gemeinsam fantastische Erlebnisse zu schaffen.
Die Gamescom 2023 war eine überwältigende Erfahrung, ein Fest für die Sinne und ein deutliches Statement für die Relevanz und den Einfluss von Videospielen in unserer heutigen Kultur. Es wird mit Spannung erwartet, was die nächste Ausgabe für uns bereithalten wird, aber eines ist sicher: Die Gamescom bleibt ein unverzichtbares Ereignis für jeden, der auch nur im Entferntesten eine Leidenschaft für Spiele hat.
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