Als Dachs ums überleben kämpfen: Darin geht es in Shelter. Dein Ziel ist das Überleben. Vier kleine und hungrige Dachsjungen, wollen etwas zu fressen. Eines der Kinder, sieht nicht gesund aus und benötigt etwas zum aufpeppeln. Eine Zwiebel ist hier genau das richtige. In der Wildnis erwarten euch Hunger und Tod.
Am Leben erhalten
Die kleine Dachse müssen bis zum Schluss überleben. Die Widrigkeiten sind Waldbrände, Überschwemmungen, Raubvögel und Hunger. Bekommt der Nachwuchs zu wenig zu fressen, wird er mit der Zeit immer Bleicher. Äpfel, Karotten, Zwiebeln, Fröscher und kleine Nagiere stehen auf dem Speiseplan. Auch Füchse werden davon nicht verschont.
Die Grafik von Shelter
Das gesamte Spiel ist pastellfarben eingefärbt. Mit Texturen und kantigen Andeutungen erkennst du die Natur in deiner Umgebung. Das reduziert jedoch auch das Gefühl der unmittelbaren Bedrohung. Das hilft bei der Bindung an die kleine Dachse nicht wirklich.
Die Dachskinder
Die Dachskinder sind immer deine unmittelbare Begleitung. Sie werden gefressen, können ertrinken oder verhungern. Ständig musst du dich um sie kümmern. Dazu kommt, das die Kinder haargenau das gleiche Verhalten an den Tag legen. Sie bringen keine Individualität mit sich.
Fazit zu Shelter
Shelter ist Wildnis und das hineinversetzen in den Dachs mit seinen Kindern. Wie schafft er es in der Natur zu überleben? Leider schafft die Grafik es nicht, dich emotional sonderlich an die kleinen Dachskinder zu binden. Das bringt nicht wirklich viel Emotionalität mit sich. Es fehlt Charakter und Kommunikation bei den Kleinen. Das Spielprinzip wirkt repetitiv und unflexibel. Viele Interaktionen mit der Umgebung sind gar nicht möglich. Das Spiel ist nicht unendlich lang und für Freunde einer Überlebenssimulation mag das Spiel etwas sein. Jedoch solltest du nicht zu viel von Shelter erwarten.
Ab geht’s zum Artikel über Might and Delight
Hier geht’s zur Entwicklerseite von Might and Delight