Penumbra Black Plague ist der zweite Teil des Horror-Adventures von Friction Games. Am Ende des zweiten Teils hat Philipp das Bewusstsein verloren und vernimmt im Nebenzimmer grausige Geräusche. Auch der zweite Teil hat seine Stärken in der Atmosphäre des Spiels. Du hast viele Schleichpassagen und durchsuchst die Laboratorien nach Hinweisen der Geschehnisse. Das Spiel erzeugt eine klaustrophobische Stimmung, du hörst entfernte Schreie, Flüstern und bedrohliche Geräusche.
Wer richtig viel von der Atmosphäre haben will, sollte das Spiel allein, im Dunkeln spielen. Du hast im zweiten Teil keine Waffen und die Horror-Elemente wirken dadurch umso atmosphärischer. Verstecken und wegsehen heißt es hier und hoffen, dass du nicht bemerkt wirst.
Die Physik-Engine des ersten Teils findet sich auch im zweiten Teil wieder. Schubladen ziehst du richtig auf und du greifst oder schiebst Gegenstände durch die Gegen. Mit ihr lös du Rätsel, um weiterzukommen. Leider lässt die Grafik im Spiel zu wünschen übrig und sie ist entweder dunkel oder flackert umher.
Fazit
Auch der zweite Teil von Penumbra strotz vor Horror-Atmosphäre. Die Physik-Engine wurde konequent umgesetzt und das Rätseldesign im Spiel gestaltet sich realistische und logisch. Die Grafik wirkt im Gegensatz dazu veraltet und das Spiel ist relativ kurz gehalten. Die Rätsel lassen sich relativ leicht lösen.