Aufs Spielbrett geht es mit Might & Magic: Chess Ryale. Auf das Spielfeld wagen sich Krieger, Dryaden, Runenpriester, Drachen und Lavamonster. Die Figuren bewegen sich in Echtzeit aufeinander zu. Die Zauber prasseln nieder und du kannst deine Figuren nur vor dem Spiel platzieren. Mit Gold kaufst du Figuren, Zauber und Erfahrungspunkte. Die Erfahrungsstufe steigert die Chancen auf seltene Einheiten und steigert die maximale Truppenzahl. Gestartet wird auf Stufe 2 mit zwei Einheiten. An Stufe 3 steigern sich die Einheiten auf 3 usw. Alle im Spiel erhalten Erfahrung, auch die Verlierer. Der Gewinner bekommt mehr Gold und kann sich mehr Erfahrungspunkte kaufen.

Du investierst in neue Kämpfer. Sie können aus Tanks, Unterstützern, Heilernd und Magiern bestehen. Drei gleiche Einheiten können zu einer stärkeren Einheit verschmelzen. In der Schlacht erhältst du zusätzliche Boni für Verteidigung, Offensive & Co.
Im Spiel bekommst du die Möglichkeit deine Armee entsprechend zu spezialisieren. Die unterschiedlichsten Truppen stoßen dadurch aufeinander. Die Duelle dauern manchmal nur ein par Sekudnen. Das Spiel wirkt ein wenig wie Glücksspiel, da nur der Armeeaufbau ein Faktor ist, den du beeinflussen kannst.
Fazit
Might & Magic: Chess Royale drängt den Spieler in eine Zuschauerrolle mit viel Passivität. Wirklich Schach bietet das Spiel hier nicht. Im Vordergrund steht ein strategisches Kaufmanagement (mit reiner In-Game-Währung). Das Kaufen ermöglicht das Spezialisieren der Armee. Das Spiel bietet zu viel Zufallsfaktoren um wirklich Spaß zu machen. In dem Sinne gibt es keine wirkliche Empfehlung für das Spiel.