Die Wikinger dürfen nicht nach Valhalla. Schuld ist Odin Sohn Leko, der lieber Dinge baut anstatt sich volllaufen zu lassen und zu prügeln.
Valhalla Hills
Da Leko so aus den Fugen geraten ist, verbannt wurde in kurzer Hand auf die Erde. Den ankommenden Wikingern verweigert er den Zutritt Valhalla, weil sie angeblich zu wenig Ehre haben. Leko will dies ändern und ihnen helfen, wieder an Odin Gelage im Jenseits teilnehmen zu dürfen.
In Valhalla Hills gibt es keine Zwischensequenzen, keinen roten Faden und keine Dialoge. Den Beginn einer jeden Runde beginnt zur am Fuße eines Berges, auf dem ein Portal steht. Dieses Portal soll die Wikinger nach Valhalla geleiten. Ziel des Spiels ist somit die Wikinger durch das magische Tor zu senden. Unglücklicherweise befindet sich dort aber nicht Valhalla, sondern immer nur ein anderer Berg.
Die Karte bei Valhalla Hills wird Zufalls generiert. Gegner sind beispielsweise nicht erfreute Bergzwerge. Immer wieder ist es das Ziel, den Gipfel des Berges zu erklimmen. Als Belohnung gibt es neue Gebäude, Wirtschaftsketten Bausteine für den Levelgenerator. Die Motivation wird gehalten, aber die Tätigkeiten im Spiel sind immer die Gleichen. Auf diese Weise wird Valhalla Hills sehr monoton.
Das Spiel erinnert stark an die Siedler 2, bei denen du Holz gefällt hast, Stin gehauen und Waffen geschmiedet. Der Aufbau der Wirtschaftszweige ist logisch und nachvollziehbar. Das Logistiksystem hat seine Tücken. Die Wikinger nehmen keine Befehle an und agieren selbstständig.
Für den Kampf werden arbeitslose Wikinger eingezogen. Insgesamt richtet sich Valhalla Hills an erfahrene Aufbaustrategen, die schon an den Siedlerspielen ihre Freude hatten.
Fazit
Valhalla Hills ist sehr komplex gemacht. Das Aufbauspiel schafft es, zu motivieren und entfaltet mit der Zeit ungeahntes Potenzial. Trotzdem hat es seine Schwächen, welche die Wikingerumsetzung nicht wettmachen kann.
Das Publishing übernahm Daedalic Entertainment.
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Originally posted 2019-08-20 17:29:49.