Might & Magic: Chess Royale bringt eine aufregende Wende ins Genre der Auto-Battler. Mit einer Kombination aus strategischen Schach-Elementen und der fesselnden Welt von Might & Magic bietet dieses Spiel eine einzigartige Herausforderung. Tauchen wir ein in die Welt, wo Krieger, Dryaden, Runenpriester, Drachen und Lavamonster auf dem Spielfeld aufeinandertreffen.
Das Spielprinzip von Might and Magic: Chess Royale
In Might & Magic: Chess Royale steuern die Spieler eine Vielfalt an Figuren und kämpfen in Echtzeit-Schlachten. Das Besondere: Du kannst deine Einheiten nur vor Beginn des Spiels platzieren. Sobald die Schlacht beginnt, bewegen sich die Figuren selbstständig und die Zauber prasseln nieder.
Wirtschaft und Strategie
Gold spielt eine zentrale Rolle. Damit kaufst du Figuren, Zauber und wichtige Erfahrungspunkte. Mit steigenden Erfahrungspunkten erhöhen sich deine Chancen, seltene Einheiten zu erhalten und die maximale Truppenanzahl zu steigern. Das Spiel beginnt auf Stufe 2 mit zwei Einheiten. Mit jeder Stufe, die du erreichst, steigt die Anzahl deiner Einheiten.
Erfahrung und Fortschritt
Ein interessanter Aspekt des Spiels ist, dass alle Teilnehmer, Gewinner wie Verlierer, Erfahrung sammeln. Dies fördert einen stetigen Fortschritt und ermutigt Spieler, sich kontinuierlich zu verbessern. Der Gewinner jeder Runde erhält zusätzlich mehr Gold, was ihm ermöglicht, sich noch mehr Erfahrungspunkte zu kaufen und somit einen Vorteil für die nächsten Runden zu schaffen.
Investition in Kämpfer
Ein zentraler Aspekt in Might & Magic: Chess Royale ist das Investieren in neue Kämpfer. Die Armee kann aus einer Vielfalt an Kämpfertypen bestehen, darunter Tanks, Unterstützer, Heiler und Magier. Jeder dieser Typen bringt einzigartige Fähigkeiten aufs Schlachtfeld, was eine tiefe strategische Planung erfordert.
Fusion und Stärkung deiner Armee
Eine spannende Mechanik im Spiel ist die Möglichkeit, drei gleiche Einheiten zu einer stärkeren Einheit zu verschmelzen. Dies bietet dir die Chance, deine Truppen kontinuierlich zu verbessern und an die Herausforderungen anzupassen, die jeder Gegner mit sich bringt.
Boni und Taktiken
Während der Schlachten in Might & Magic: Chess Royale erhältst du zusätzliche Boni, die für Verteidigung, Offensive und andere strategische Aspekte entscheidend sein können. Diese Boni können das Blatt in kritischen Momenten wenden und sind essentiell für den Sieg.
Spezialisierung und Vielfalt
Das Spiel gibt dir die Möglichkeit, deine Armee zu spezialisieren. Dies führt zu faszinierenden Konfrontationen, da unterschiedlichste Truppenkombinationen aufeinandertreffen. Jedes Duell ist einzigartig, manchmal sind die Kämpfe blitzschnell vorbei, was die Dynamik und Spannung des Spiels erhöht.
Glücksspiel-Elemente
Might & Magic: Chess Royale hat auch Aspekte eines Glücksspiels, da der Ausgang eines Duells nicht immer vollständig kontrollierbar ist. Der Armeeaufbau ist der Hauptfaktor, den du beeinflussen kannst, was das Spiel sowohl herausfordernd als auch unberechenbar macht.
Fazit
Might & Magic: Chess Royale präsentiert sich als ein Spiel, das die Grenzen zwischen strategischem Denken und dem Einfluss des Zufalls auslotet. Während es den Spieler in eine Art Zuschauerrolle drängt, in der Aktivität hauptsächlich in der Vorbereitungsphase stattfindet, liegt der Schwerpunkt deutlich auf dem strategischen Kaufmanagement. Das Investieren in verschiedene Kämpfertypen und das Spezialisieren der Armee sind zentrale Elemente, die Geschick und Planung erfordern.
Jedoch, das Spiel entfernt sich von den traditionellen Schach-Elementen und betont stattdessen ein System, das stark von Zufälligkeit geprägt ist. Diese Abhängigkeit von Zufallsfaktoren kann für einige Spieler frustrierend wirken und das Gefühl vermitteln, dass das Spiel weniger von strategischer Finesse als von Glück beeinflusst wird.
In Anbetracht dieser Faktoren fällt es schwer, Might & Magic: Chess Royale eine uneingeschränkte Empfehlung auszusprechen. Für Fans der Reihe und Liebhaber von strategischem Kaufmanagement mag es durchaus seinen Reiz haben, jedoch könnte der hohe Zufallsfaktor und die passive Rolle des Spielers den Spielspaß für andere deutlich mindern. Letztendlich hängt die Beurteilung des Spiels stark von den persönlichen Vorlieben des einzelnen Spielers ab.
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