Dein Gaunerteam gerät in eine Falle und schafft gerade noch die Flucht. Das Team zerstreut sich in alle Himmelsrichtungen. Fünf Jahe Später plant man den Luna-Stein auszustellen, den du damals stehlen solltest. Der Verräter war dein Auftraggeber Murray selbst. Er jagd dem Stein noch immer hinterher. Deine Bande besteht nur noch aus zwei Personen. Du trommelst deine Bande zusammen, um dem Gauner Murray einen Strich durch die Rechnung zu machen.
Zu Spielbeginn findest du dich in den 60ern wieder. Das Spiel erklärt dir wie das Spiel funktioniert. Es merkt, welches Eingabereät du benutzt und das Tutorial passt sich daran an. Das eigentliche Spiel findet dann Anfang der 70er statt. Vor jeder Mission stellst du dein Team zusammen. Jeder Charakter besitzt spezielle Fähigkeiten. Einer kann gut Schlösserknacken und ein anderer ist ein Technikgenie. Dazu kommt die richtige Ausrüstung. Zu Beginn greifst du auf Brecheisen zurück, später helfen dir Störsender und andere Technik.
Du erstellst einzelne Befehle und Befehlsketten. Mittels Wegpunkten legst du fest, wo dein Charakter entlangläuft. Ein Charakter läuft zu einem Punkt, öffnete eine Tür, betätigt einen Schalter und nimmt den Geldkoffer an sich. Du lässt einen Charakter so lange warten, wie notwendig und lässt ihn dann erst einen Befehl ausführen. Das ist hilfreich, wenn sich der Charakter zwischendurch verstecken muss.
Unten am linken Bildschirmrand blendet das Spiel deine Charakterporträts ein. Dazu sammelst du weitere Objekte im Missionslevel ein. Findest du weitere Wertgegenstände, steigert sich der Wert deiner Beute am Missionsende. Pro Mission gibt es ein oder mehrere Hauptziele. Hindernisse auf den Missionen sind Wachen und Kameras, die einen bestimmten Sichtbereich besitzen. Eine helle Markierung blendet ihn ein. Der Einsatz von Gegenständen wie zum Beispiel Brecheisen, verursucht mehr Lärm, als zum Beispiel den Schlüssel zu benutzen. Auch bei den Wachen zeichnen sich unterschiedliche Typen ab: einer ist schneller, der andere hört besser.
Bis zu 25 Spielstunden bietet Crookz – The Bigh Hist. Die Grafik zeigt sich mit Comic-Look. Die Charaktere sind gut animiert. Die Missionsgebäude stellen sich detailliert da. Dazu kommt Hintergrundmusik der 70er.
Fazit
Crookz: Der große Coup erinnert stark an Oceans-Eleven. Die Geschichte der 70er Jahre bringt das Spiel hervorragend rüber. Die Geschichte erzählt das Spiel in kleinen Sequenzen. Die Missionen gestalten sich abwechslungsreich und wenig repititiv. Je schneller du eine Mission schaffst, desto mehr Punkte erhältst du. Bis zu 25 Stunden fesselt das Spiel. Anfangs leicht, nimmt das Spiel später an Schwierigkeitsgrad stark zu. Für Strategiefans ist es auf jeden Fall eine Empfehlung.