Chibig, das Indie-Studio hinter erfolgreichen Titeln wie „Summer in Mara“ und „Deiland„, bringt mit „Ankora: Last Days“ ein weiteres spannendes Abenteuer auf den Markt. In diesem Spiel tauchst du in eine faszinierende Welt ein, in der Entdeckung, Überleben und das Lösen von Rätseln im Vordergrund stehen. Lass uns einen genaueren Blick auf dieses Spiel werfen und herausfinden, was es so besonders macht.
Die Geschichte von Ankora
„Ankora: Last Days“ erzählt die Geschichte von Mûn, einer jungen Forscherin, die nach einem Unfall auf dem Planeten Ankora strandet. Um zu überleben, muss sie die Geheimnisse dieses unbekannten Ortes entschlüsseln, Ressourcen sammeln und sich gegen die Gefahren der Wildnis behaupten. Die Geschichte entwickelt sich in einer offenen Welt, in der jede Entscheidung und jede Entdeckung das Schicksal von Mûn und den Bewohnern beeinflusst.
Gameplay und Mechaniken
Das Gameplay von „Ankora: Last Days“ ist eine Mischung aus Erkundung, Handwerk und Überleben. Als Spieler hast du die Freiheit, die riesige Welt von Ankora in deinem eigenen Tempo zu erkunden. Dabei triffst du auf verschiedene Biome, die jeweils einzigartige Ressourcen und Herausforderungen bieten. Das Handwerkssystem ermöglicht es dir, Werkzeuge, Waffen und Ausrüstung herzustellen, die du zum Überleben benötigst.
Ein besonderes Merkmal des Spiels ist die Interaktion mit den Bewohnern von Ankora. Diese haben ihre eigenen Geschichten und Aufgaben, die du lösen kannst, um Belohnungen zu erhalten und mehr über die Welt zu erfahren. Die sozialen Interaktionen sind ein wichtiger Teil des Spiels und tragen zur Tiefe und Immersion bei.
Visuelle Gestaltung und Soundtrack
Die visuelle Gestaltung des Games ist ein Highlight des Spiels. Die handgezeichneten Grafiken und die lebendige Farbpalette erwecken die Welt zum Leben. Jede Umgebung ist detailliert und liebevoll gestaltet, was die Erkundung zu einem visuellen Vergnügen macht.
Der Soundtrack des Spiels, komponiert von Adrián Berenguer, ergänzt die visuelle Pracht perfekt. Die Musik schafft eine atmosphärische Klanglandschaft, die die emotionale Reise von Mûn unterstreicht und das Spielerlebnis vertieft.
Fazit
„Ankora: Last Days“ ist ein weiteres Meisterwerk von Chibig, das Fans von Abenteuerspielen und Indie-Titeln begeistern wird. Mit seiner fesselnden Geschichte, dem vielfältigen Gameplay und der beeindruckenden visuellen Gestaltung bietet es ein einzigartiges und unvergessliches Spielerlebnis. Wenn du bereit bist, in eine fremde Welt einzutauchen und die letzten Tage von Ankora zu erleben, dann ist dieses Spiel genau das Richtige für dich.
Vergleich mit Runaway: The Dream of the Turtle
Während „Ankora: Last Days“ von Chibig den Fokus auf Überleben und Erkundung in einer offenen Welt legt, bietet „Runaway: The Dream of the Turtle“ von Pendulo Studios ein klassisches Point-and-Click-Abenteuer mit einer linearen Erzählweise. Beide Spiele zeichnen sich durch ihre visuelle Pracht aus, jedoch setzen sie unterschiedliche stilistische Akzente – Chibig nutzt handgezeichnete Grafiken mit lebendigen Farben, während Pendulo Studios einen cartoonartigen Stil bevorzugt. Zudem konzentriert sich „Runaway“ mehr auf Dialoge und das Lösen von Rätseln innerhalb einer festgelegten Geschichte, während „Ankora“ eine größere Freiheit bei der Erkundung und Interaktion mit der Spielwelt bietet.
Weiter geht es zur Steam-Site