The Suicide of Rachel Foster vom Entwickler One-O-One Games wird von Daedalic Entertainment als Publisher präsentiert.
Rachel Foster begeht Selbstmord
Es handelt sich bei The Suicide of Rachel Foster um ein Adventure mit Gruselelementen. Genau genommen handelt es sich um einen Walking Simulator. 1983 hat der Hotelbesitzer eine Affäre mit der 16-jährigen Rachel Foster. Diese begeht Selbstmord. Er beschäftigt sich zukünftig nur noch mit paranormaler Literatur. Seine Frau und seine Tochter verlassen ihn. Zehn Jahre später übernimmst du die Rolle seiner Tochter Nicole. Sie erbt das Hotel von ihren Eltern.

Überraschung! Der Schneesturm ist da!
Als Nicole in The Suicide of Rachel Foster das Hotel besichtigt, um den Verkaufswert zu schätzen, überrascht ein Schneesturm sie und sie sitzt fest. Aus Egoperspektive steuerst du die junge Frau, die Recherchen zu Rachels Tod anstellt. Irving einer geht der Katastrophenschutzbehörde unterstützt sie per Mobilfunk. Er stellt die einzige Verbindung zur Außenwelt dar. Durch die Gespräche mit ihm, wird die Geschichte vorangetrieben. Leider führen die Multiple-Choice-Antworten im Spiel immer wieder zum selben Ergebnis. Es gibt keine wirkliche Entscheidungsfreiheit.
Du kannst das Hotel Tablett erkunden, inklusive Küche, Ballsaal, Kapelle und Geheimgänge. In der Geschichte geht es jedoch nur an bestimmten Stellen weiter. Dafür musst du Mini Rätsel lösen, die viel zu einfach sind. Abseits der Hauptgeschichte, kannst du einiges über die Vergangenheit von Nicole und ihrer Familie erfahren.

Die Atmosphäre in The Suicide of Rachel Foster
Die Soundkulisse sorgt für eine gute Atmosphäre. Kopfhörer lassen sich für den richtigen Höreindruck einsetzen und sorgen für eine Richtungswahrnehmung von Effekten und Geräuschquellen im Spiel. Durch diese Effekte, wird eine gruselige Atmosphäre geschaffen. In den Gängen und Tunneln hilfst du dir mit einer Polaroid Kamera und ihrem Blitzlicht, einer Kurbeltaschenlampe und einem Richtmikrofon. Die Kamera und die Taschenlampe sind fast nutzlos.
Fazit zu The Suicide of Rachel Foster
Leider lässt die Geschichte an sich zu wünschen übrig und es bereits nach 2-3 Stunden durchgespielt. Bestimmte Dinge in dem Spiel sind richtig gut gemacht, dazu gehört auch die Atmosphäre durch den Sound. Leider bietet das Spiel nicht allzu viel Spannung und ist viel zu schnell vorbei. Es ist interessant das Hotel und seine Geschichte zu erkunden, aber das war es dann auch schon. In dem Sinne gibt es für dieses Spiel nur eine bedingte Spielempfehlung.
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Artikel über Daedalic Entertainment
Artikel über Aftermath von One-O-One-Games
Artikel über FRS – Fury Roads Survivor
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