Auf gehts: Grabe dich durch, auf der Suche nach einer verlornene Stadt. Mit der Schaufel in der Hand begibst du dich als Archäologe auf Entdeckungstour.
Acht Höhlen erwarten dich und in ihnen findest du Diamanten, Sprengstoff, Strickleitern & Co. In Kombination schaffst du den Weg heraus aus den Höhlen. Abgründe und Steinsäulen versperren deinen Weg nach draußen. Aus dem Inventar wählst du das jeweilige Item und setzt es ein. Du sprengst dir den Weg frei oder fängst deinen Sturz mit einer Leiter ab. Deine Gegner sind Neandertaler, Killerbiene und Dinos. Deine Waffe ist die Schaufel, mit der du außerdem Steine aus der Decke löst oder dich durch die Erdschichten gräbst.
Abschließend gibt es einen Mechanismus, mit dem du Ausgangstür öffnest. Zusätzlich drückt die Zeit mit einem Zeitlimit. Innerhalb der Zeit musst du durch die Tür gekommen sein. Andernfalls fällt sie dir vor der Nase wieder zu. Somit musst du den Weg zur Tür erneut antreten.
Schaffst du den zweiten Versuch nicht, bezahlst du mit dem Leben. Der Schwierigkeitsgrad ist bei Digger T. Rock auf einem hohen Level und nähert sich damit den Mega Man-Spielen in der Schwere an. Zum einen wirst du mit Gegnern bombardiert, zum anderen sind die Level labyrinthartig gestaltet, mit lauter Geheimgängen.
Die Grafik gestaltet sich detailliert. Die Hintergründe sind schwarze, aber Steine und Felsschichten präsentieren sich detailgenau. Auch der Sound bietet ein par schöne Ohrwürmer.
Fazit
Digger T. Bones hat einiges an Unterhaltung und Schwierigkeiten zu bieten. Grafisch detailliert, mit einem gut untermalenden Sound, ist es nicht einfach, sich zur verborgenen Stadt durchzubuddeln. Das Spiel ist relativ linear und die Gegner sind teilweise nicht einfach zu bezwingen, wenn man vorankommen will. Das Spiel präsentiert eine Mischung aus Puzzle und Jump & Run, an dem man es als Spieler nicht einfach haben wird.
Originally posted 2021-02-09 12:54:00.