Amagon wurde 1989 für den NES veröffentlicht und versetzt dich als Marine auf eine einsame Insel.
Amagon
Du bist ein Marine, dessen Flugzeug abstürzt und der auf einer Insel strandet. Natürlich steht dort bereits ein Rettungsboot für dich bereit, dass auf der anderen Seite der Insel liegt. Das Einzige was dich versorgt sind jede Menge Steroide, die auf der Insel rumliegen. Das Spiel ist ein 2D-Run & Shoot-Spiel. Wenn die kontrollen und die Grafik besser wären, würde es einen anderen Eindruck machen. Die Level sind interessant konstruiert und du hast unendlich viel Munition zur Verfügung. Hauptsächlich siehst du hier hellgründ, blau und punk.
Über die Insel
Das Hauptgimmick hier ist die Spieldynamik. Due kämpfst dir deinen Weg durch die Insel und musst dich gegen wütende Elefanten und andere Tiere behaupten. Gelegentlich bekommst du ein Power-Up, dass die Spezialfähigkeiten verleiht. Hier hast du keine One-Hit-Kills und kleine Dienstgewehre. Stattdessen hast du gigantische Todesmaschinen deren Kraft abhängig davon ist, wieviele Punkte du vor deiner Mutation gesammelt hast. Du kannst Gesundheit auch gegen mächtige Energiewaffen eintauschen.
Die Gegner
Das einzige Problem sind die sehr schweren Gegner. Auf dem Boden laufen jede Menge kleine Gegner herum, aber sie begegnen dir auch in der Luft. Du benötigst also gute Verteidigungskraft und Ausweichfähigkeiten. Du musst im Level selbst entscheiden, wann der richtige Zeitpunkt ist zu mutieren.
Grafik und Sound
Doe Grafik ist langweilig und sehr hell gestaltet. Dafür gibt es sehr wenig Details und eine geringe Farbpalette. Überwiegend begegnen dir Blau- und Grüntöne. Das gleiche gilt für den Ton. Er hat wenig tiefe.
Der Schwierigkeitsgrad
Das Problem bei diesem Spiel ist der Schwierigkeitsgrad. Dieses Spiel ist nicht „fair“. Du fühlst dich, als würdest du ständig bestraft. Es folgt ein Tod nach dem anderen, den du oft gar nicht kommen siehst. Von einer Seite einer Grube auf die Andere Springen? Vergiss es! Überraschenderweise fliegt genau da ein Vogel ein dein Sprungbahn. Natürlich kannst du lernen die Auslöser für die jeweiligen Gegner zu erkennen, aber bereits die ersten Level können eine fiese Herausforderung sein. In Stufe zwei begegnen dir bereits 10 Gegner auf dem ersten Bildschirm. Due verlierst dadurch schnell den Überblick.
Gameplay
Die Sprungmechanik ist seltsam und du gewöhnst dich nur schwer daran. Je schneller du die Sprungtaste loslässt, desto höher ist deine Geschwindigkeit mit der due auf den Boden zurückschnellst. Dadurch wird deine Spielfigur schwer zu kontrollieren und es sieht aus, als ob ein lächerliches Kraftfeld sie am Boden hält.
Fazit
Das Gameplay ist nicht der Traum eines jeden Spielers. Der Protagonist ist schwer zu kontrollieren und die Grafik sehr simpel gestaltet. Auch der Sound hebt sich nicht ab. Der Schwierigkeitsgrad hält alle anderen, außer masochistische Spieler davon ab, weiterzuspielen. Daher lass lieber die Finger von diesem Spiel.
Originally posted 2018-10-23 11:41:00.