720 Degrees ist eines der ersten Skateboard-Spiele. Ursprünglich plante man es für den NES geplant. Es erschien vorher für GBC.
720 degrees
1986 erschien 720° bzw. 720 Degrees, ein Skateboard Arcade Game, das Atari-Games entwickelte und veröffentlichte. Du steuerst einen Skateboarder, der in der Nachbarschaft umherfährt. Durch Sprünge und Tricks sammelst du genug Punkte, um in einem Skatepark antreten zu können. Der Name des Spiels leitete sich von dem ultimativen Stunt ab, bei dem der Skateboardfahrer nach dem Absprung von einer Rampe zwei vollständige Kreise (720°) dreht.
Das Gameplay
In „720 degrees“ läufst du sehr viel in einem Skate-Park herum. Du hast Spaß dort, bis dich ein eigenartiger Schädel zum nächstgelegenen Park jagt. Im Park findest du Half-Pipe, Slalom und Rampe. Du kaufst im Spiel, mehr Skateausrüstung, um bessere Stunts zu schaffen.
Die Kontrolle des Spiels ist nicht sehr ausgereift, lässt sich aber erlernen. Die Tricks sind leider sehr begrenzt. Hast du den Teilparcours absolviert, kehrst du zum Hauptpark zurück. Dort wartet bereits wieder das Skelett auf dich.
Grafik und Sound
Erwarte bei diesem Spiel keine detaillierte Grafik. Es gibt viele Farben, die den Park, aber nicht besonders hervorheben. Rund um den Park halten sich andere Skater auf, wozu gruseligerweise auch ein Skelett gehört. Die Straßen stellt das Spiel farbig und mit Schildern dar. Grafisch ist das Spiel NES-orientiert, da man es ursprünglich für diese Konsole konzipierte. Designt wurde es von John Salwitz und Dave Ralston. Der Sound von „720 degrees“ ist nicht gelungen. Das trifft auch auf die Musik zu.
Fazit
„720 Degrees“ gehört zu den ersten Skateboardspielen. Wer es unbedingt einmal gespielt haben will, der darf sein Geld gerne investieren. Lohnen tut es sich nicht. Grafik und Sound sind schlecht. Die Möglichkeiten sind zu begrenzt. Lass lieber die Finger davon!
Weiter geht es zum Gameplay des Spiels auf Youtube
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Originally posted 2018-05-13 08:37:00.